
Kreisverband Rhein-Neckar / Heidelberg e. V.
Langer Anger 2 69115 Heidelberg
Tel. 06221- 90 10 50
Rettungsdienst / Krankentransport: Tel. 19222 | Notruf: Tel. 112
02.04.2009
Der NATO-Gipfel liegt nun hinter uns. Friedliche und von Gastfreundschaft geprägte
Bilder aus Baden-Württemberg gingen über die Medien in die ganze Welt.
Der NATO-Gipfel ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Dazu haben auch Helfer unseres Kreisverbands mit hohem Engagement beigetragen. Die Notfall- und Krankentransportverstärkungen der Bereitschaften Neckargemünd-Wiesenbach und Sinsheim-Hilsbach waren mit ihren Rettungswagen und je vier Rettungsassistenten und Rettungssanitätern von Freitagmorgen bis in die Morgenstunden des Sonntags im Einsatz.
Von ihrem zentral gelegenen Stützpunkt in Rheinau (Ortenaukreis), der in einer logistischen Meisterleistung unter anderem auch vom THW Wiesloch-Walldorf und Sinsheim organisiert wurde, konnten die Rettungswagen zur Bereitstellung sowohl nach Baden-Baden als auch nach Kehl verlegt werden.
Unmittelbar nach der Ankunft am Freitagmorgen wurden unsere Einheiten noch während der Registrierung nach Baden-Baden verlegt. In den Nachmittagstunden begleiteten die Neckargemünder Kameraden zusammen mit anderen Einheiten die Demonstration, welche sich durch Baden-Baden zog, während die Hilsbacher Helfer im Sperrbereich um den Marktplatz für die Absicherung der Ehrengäste und der Sicherheitskräfte bereitstanden.
Nach einer ruhigen Nacht, ging es für die Neckargemünder Kameraden am Morgen in den Kehler Hafen zur Bereitstellung. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und Eigenschutz wurden hier über den Tag hinweg immer wieder Personen versorgt oder ins Krankenhaus transportiert.
Die Kameraden der Bereitschaft Hilsbach wurden in den Mittagsstunden zusammen mit dem kompletten Camp aus Rheinau ebenfalls nach Kehl verlegt. Auf einem Firmengelände wurde hier ein Bereitstellungsplatz mit insgesamt 50 Rettungs- und Krankenwagen sowie drei Löschzügen der Feuerwehr eingerichtet. Glücklicherweise mussten von hieraus nur wenige Patienten versorgt und transportiert werden.
Nachdem am Abend in Kehl alle Einheiten wieder zusammengeführt wurden, zog die Karawane im Motmarsch wieder zurück nach Rheinau. Da keine weiteren Ausschreitungen mehr zu befürchten waren entschloss sich die Einsatzleitung vor Ort nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium das Camp aufzulösen und alle Helferinnen und Helfer nach Hause zu entlassen.
So konnten sich auch unsere Einheiten am frühen Sonntagmorgen wieder bei der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar einsatzbereit zurückmelden.
Die Hilfsorganisationen und der Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg haben ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen. Mit hoher Motivation
und Fingerspitzengefühl haben die Helferinnen und Helfer schwierigen Aufgaben bewältigt. Hierfür hat der Innenminister von Baden-Württemberg auch im Auftrag des Ministerpräsidenten in einem Schreiben allen ganz herzlich gedankt.
Frank-Sebastian Becker
Im Bild von links: Heiko Hoffmann, Matthias Wagner, Michael Fanz, Thorsten Güll, Daniel Schubert, Frank-Sebastian Becker, Ramon Höft, Simon Perschka
Bilder aus Baden-Württemberg gingen über die Medien in die ganze Welt.

Von ihrem zentral gelegenen Stützpunkt in Rheinau (Ortenaukreis), der in einer logistischen Meisterleistung unter anderem auch vom THW Wiesloch-Walldorf und Sinsheim organisiert wurde, konnten die Rettungswagen zur Bereitstellung sowohl nach Baden-Baden als auch nach Kehl verlegt werden.
Unmittelbar nach der Ankunft am Freitagmorgen wurden unsere Einheiten noch während der Registrierung nach Baden-Baden verlegt. In den Nachmittagstunden begleiteten die Neckargemünder Kameraden zusammen mit anderen Einheiten die Demonstration, welche sich durch Baden-Baden zog, während die Hilsbacher Helfer im Sperrbereich um den Marktplatz für die Absicherung der Ehrengäste und der Sicherheitskräfte bereitstanden.
Nach einer ruhigen Nacht, ging es für die Neckargemünder Kameraden am Morgen in den Kehler Hafen zur Bereitstellung. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen und Eigenschutz wurden hier über den Tag hinweg immer wieder Personen versorgt oder ins Krankenhaus transportiert.
Die Kameraden der Bereitschaft Hilsbach wurden in den Mittagsstunden zusammen mit dem kompletten Camp aus Rheinau ebenfalls nach Kehl verlegt. Auf einem Firmengelände wurde hier ein Bereitstellungsplatz mit insgesamt 50 Rettungs- und Krankenwagen sowie drei Löschzügen der Feuerwehr eingerichtet. Glücklicherweise mussten von hieraus nur wenige Patienten versorgt und transportiert werden.
Nachdem am Abend in Kehl alle Einheiten wieder zusammengeführt wurden, zog die Karawane im Motmarsch wieder zurück nach Rheinau. Da keine weiteren Ausschreitungen mehr zu befürchten waren entschloss sich die Einsatzleitung vor Ort nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium das Camp aufzulösen und alle Helferinnen und Helfer nach Hause zu entlassen.
So konnten sich auch unsere Einheiten am frühen Sonntagmorgen wieder bei der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar einsatzbereit zurückmelden.
Die Hilfsorganisationen und der Bevölkerungsschutz in Baden-Württemberg haben ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen. Mit hoher Motivation
und Fingerspitzengefühl haben die Helferinnen und Helfer schwierigen Aufgaben bewältigt. Hierfür hat der Innenminister von Baden-Württemberg auch im Auftrag des Ministerpräsidenten in einem Schreiben allen ganz herzlich gedankt.
Frank-Sebastian Becker
Im Bild von links: Heiko Hoffmann, Matthias Wagner, Michael Fanz, Thorsten Güll, Daniel Schubert, Frank-Sebastian Becker, Ramon Höft, Simon Perschka