DRK-Mitarbeiter blickt auf ein Flugzeug, das mit Hilfsgütern beladen wird.Foto: Matthias Jankowiak

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Schweres Erdbeben in Marokko

 

Bild Kontaktperson

Ansprechpartner

Herr 
Felix Zurbrüggen
Kommunikation & Marketing

Telefon:
06221- 90 10 77
Telefax:
06221- 90 10 60

E-Mail an Herrn Zurbrüggen

Erster DRK-Hilfstransport startet in die betroffene Region

Nach dem schweren Erdbeben in Marokko am 8. September ist die Lage weiter unübersichtlich und dynamisch. In den am schwersten betroffenen Gebieten im Südwesten des Landes kamen tausende Menschen ums Leben, weitere Tausende wurden verletzt, Infrastruktur und zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Die Zahl der Opfer und das genaue Ausmaß der Schäden wird erst in den kommenden Tagen zu ermessen sein. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wird am 14. September einen ersten Hilfstransport per Flugzeug nach Marokko auf den Weg bringen. Die Verladung der Güter findet am Flughafen Leipzig/Halle statt. Medien sind zu dem Termin herzlich eingeladen.

Ort:
Flughafen Leipzig/Halle, Tor 71, Hans-Wittwer-Straße 4, 04435 Schkeuditz

Termin:
Donnerstag, 14.09.2023, Anmeldung 08.00 Uhr, Start der Verladung 08.45 Uhr (Flughafen Leipzig/Halle)

Für O-Töne steht zur Verfügung:
Linda Zimmermann, Sachgebietsleitung MENA beim Deutschen Roten Kreuz

Ansprechpartnerin vor Ort:
Lynn Kühl, Referentin Kommunikation (0157 58730729)

Wir bitten um eine Voranmeldung bis Mittwoch, 13.09.2023, 20.00 Uhr per E-Mail an presse@drk.de. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie Informationen zum Treffpunkt.

 

Erstmeldung zum Erdbeben in Marokko

DRK unterstützt Soforthilfe in Marokko

In der Nacht zum 9. September wurde Marokko von einem schweren Erdbeben erschüttert. Das Beben der Stärke 6.8 hat dramatische Auswirkungen für die Menschen im Südwesten des Landes und in dicht besiedelten Städten wie Marrakesch und Agadir.
„Wir verfolgen die Ereignisse in Marokko mit großer Bestürzung und sind in Gedanken bei den Betroffenen. Derzeit ist die Lage noch sehr unübersichtlich. Fest steht aber, die Menschen in den Katastrophenregionen brauchen nun dringend humanitäre Hilfe“, sagt Christian Reuter, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).

Die Katastrophe forderte bereits hunderte Menschenleben und tausende Verletzte, mit einem weiteren Anstieg der Opferzahlen wird gerechnet. „Das Deutsche Rote Kreuz – als langjähriger Partner des Marokkanischen Roten Halbmonds (MRH) -stimmt mögliche Hilfsmaßnahmen aktuell unter Hochdruck gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung vor Ort ab, um die bereits angelaufenen Soforthilfemaßnahmen so zielgerichtet wie möglich zu unterstützen,“ so Reuter.

Helferinnen und Helfer des MRH waren bereits unmittelbar kurz nach dem Beben in den jeweiligen Gebieten aktiv, um die betroffenen Menschen zu versorgen.

Den MRH und das DRK verbindet bereits seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Die Kooperation umfasst vor allem Projekte im Bereich der Katastrophenvorsorge und Erster Hilfe.

Das DRK bittet um Spenden für die Betroffenen:

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Erdbeben Marokko

oder unter drk.de/spende