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DRK-Einsatzkräfte sichern Heidelberger Faschingsumzug bei Zuschauer-Ansturm
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Rekordverdächtige Besucherzahlen, frühlingshaftes Wetter – dennoch lief der Sanitätsdienst des DRK beim Heidelberger Faschingsumzug gewohnt routiniert ab.
Der Besucher-Ansturm war vorherzusehen: Bei frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein kamen um die 150.000 Zuschauer in die Heidelberger Innenstadt – um den ersten Faschingsumzug seit 2 Jahren zu erleben. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des DRK unter Federführung der DRK-Bereitschaft Heidelberg-Nord waren ebenso gut vorbereitet wie die Stadt Heidelberg, Polizei und Feuerwehr. „Angesichts der hohen Besucherzahlen ist unser Einsatzaufkommen eher gemäßigt“, zog Einsatzleiter Claus Gutfleisch ein positives Zwischenfazit, als das Ende des Zuges den Uniplatz passiert hatte.
Positive Stimmung bis in den frühen Abend hinein
Am Ende des Einsatzes der rund 60 ehrenamtlichen DRK-Helferinnen und -Helfer standen 16 Hilfeleistungen und sechs Transporte ins Krankenhaus. Wie immer beim Faschingsumzug waren die häufigsten Indikationen Alkohol-Intoxikationen oder Schnittverletzungen…selbst eine tiefe Bisswunde am Finger einer jungen Frau, verursacht durch die beste Freundin im fröhlichen Überschwang der Gefühle, verwunderte die Rotkreuzler nicht weiter. Die allgemeine positive Stimmung schlug auch den DRK-Kräften entgegen, die allermeisten Zuschauer zeigten sich für die Hilfe und den ehrenamtlichen Einsatz sehr dankbar.
Insgesamt hatte die DRK-Bereitschaft Heidelberg Nord und die unterstützenden Bereitschaften aus dem Kreisverbandsgebiet drei Rettungswagen, sechs Krankentransportwagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge im Einsatz. Nach sieben Stunden konnten die DRK-Einsatzkräfte um 19.15 Uhr den Einsatz beenden. Ab dann zeigte sich der DRK-Rettungsdienst der Nachtschicht wie gewohnt zuständig für den Bereich Altstadt.
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