geschwungenes Band mit DRK-LogoFoto: Matthias Jankowiak

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Kreisverband Rhein-Neckar / Heidelberg e. V.

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Das Rote Kreuz sucht Freiwillige zur Pflege- und Schnelltest-Unterstützung in Alten- und Pflegeheimen

21.12.2020

Mit einem Hilferuf haben sich zahlreiche Alten- und Pflegeeinrichtungen in der Stadt Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis an den DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg gewandt.



Die Einrichtungen sind personell an Ihrer Leistungsgrenze und benötigen dringend Unterstützung durch Personen, die insbesondere bei der Schnelltestung von Besucherinnen und Besuchern aber auch in der Pflege mithelfen. Zwar stellt das Rote Kreuz bereits jetzt Personal dafür bereit, wird aber ohne die weitere Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern mit medizinischen Vorkenntnissen nicht auskommen. Geplant ist insbesondere bei der Besucher-Schnelltestung der Aufbau von Teams, die in bestimmten Zeitfenstern die Pflegeeinrichtungen anfahren und vor Ort unter Verantwortung der Heime die Schnelltestungen durchführen. Sollten sich genügend Menschen finden, ist darüber hinaus die dauerhafte Testbegleitung vorgesehen.

Das Rote Kreuz hat für alle an der Unterstützung Interessierten eine Telefon-Hotline unter der Rufnummer 07261-14 41 310 geschaltet. Die Telefon-Hotline wird von ehren- und hauptamtlichen Kräften des DRK-Kreisverbandes besetzt sein und ist auch über Weihnachten jeweils von 9.00 -12.00 Uhr erreichbar. Das Rote Kreuz nimmt darüber hinaus Unterstützungsangebote unter der E-Mail-Adresse hotline@drk-rn-heidelberg.de entgegen.

„Wir hoffen mit dieser gemeinsamen Aktion insbesondere die Sicherheit der besonders verletzlichen Gruppe der Seniorinnen und Senioren in den Pflegeeinrichtungen nachhaltig verbessern zu können," meint Jürgen Wiesbeck, Präsident des DRK-Kreisverbandes Rhein-Neckar/Heidelberg, „wir alle können jetzt einen gemeinsamen Beitrag zum Schutz der „Verletzlichsten" vor einer Corona-Infektion leisten, wir zählen neben unseren DRK-Einsatzkräften, die schon an vielen Stellen helfen auf die Bürgerinnen und Bürger der Region!"

Nach der aktuellen Corona-Verordnung dürfen Besuchende in Alten- und Pflegeinrichtungen nur mit einem negativen Schnelltest oder einer sog. FFP2-Maske Ihre Angehörige besuchen. Für Schnelltest in den Einrichtungen fehlt vielerorts aber aktuell das Personal. Darüber hinaus werden Pflegehilfskräfte dringend benötigt.