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Reformbedarf im Gesundheitswesen und Bevölkerungsschutz: DRK in Baden-Württemberg positioniert sich vor der Landtagswahl.
18.01.2021
Die beiden Landesverbände des Roten Kreuzes in Baden-Württemberg führen in einem gemeinsamen Positionspapier notwendige Schritte für die Landespolitik auf.
Im Vorfeld der Landtagswahl im März 2021 stellt das Rote Kreuz anhand von 22 Positionen seinen Standpunkt zu aktuellen Problemen im Gesundheitswesen und in der sozialen Landschaft dar. Kernforderungen sind dabei die Finanzierung der Notfallrettung und des Bevölkerungsschutzes, die bessere Versorgung von pflegebedürftigen Menschen sowie der Zugang zur Digitalisierungsförderung.
Mit seinen 22 Positionen bündelt das Deutsche Rote Kreuz seine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit als Nationale Hilfsgesellschaft und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege und überführt diese in konkrete Stellungnahmen.
"Wir erwarten, dass sowohl die Rettungswachen als auch die Einsatzstrukturen des Katastrophenschutzes ausreichend finanziert sein müssen; wir wollen, dass auch gemeinnützige Organisationen Zugang zur Digitalisierungsförderung bekommen müssen; wir fordern nicht zuletzt mehr Gerechtigkeit in der stationären Pflege. Das sind drei konkrete Themenfelder neben einigen weiteren. Bei allen haben wir dabei die Interessen der Menschen in unserem Land im Fokus", so Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg. Die den Forderungen zugrunde liegenden Sachverhalte beziehungsweise die damit verbundenen finanziellen und strukturellen Herausforderungen seien von der gemeinnützigen Organisation weder allein zu ändern noch zu bewältigen. Der Bau von Rettungswachen und die Instandhaltung von Katastrophenschutz-Infrastruktur seien staatliche Aufgaben und könnten nicht länger aus Spendengeldern bezahlt werden. Gerade das von gemeinnützigen Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz getragene System der Daseinsvorsorge stehe gleichermaßen vor den Herausforderungen der Digitalisierung wie auch die übrige Gesellschaft. Daher müsse hier ebenso dringend gehandelt werden wie bei den weiteren Punkten des Positionspapiers. „Alle diese Forderungen erheben wir in Verantwortung für die Menschen in unserem Land. Der Mensch steht im Mittelpunkt all unserer Bemühungen", erklärt Jochen Glaeser, Präsident des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz. Das DRK leiste damit – gerade auch in Corona-Zeiten – einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung des Gesundheits- und Sozialwesens in Baden-Württemberg.
Mit über 63.000 aktiven Ehrenamtlichen und rund 13.500 hauptamtlich Beschäftigten steht das Deutsche Rote Kreuz in Baden-Württemberg mit seinen Einrichtungen und Diensten seit Jahrzehnten für nachhaltiges ehrenamtliches Engagement und für greifbare Daseinsfürsorge. Zum Deutschen Roten Kreuz gehören auch Bergwacht, Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Blutspendedienst und die Rotkreuz-Schwesternschaften.
Mit seinen 22 Positionen bündelt das Deutsche Rote Kreuz seine Erfahrungen aus der täglichen Arbeit als Nationale Hilfsgesellschaft und Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege und überführt diese in konkrete Stellungnahmen.
"Wir erwarten, dass sowohl die Rettungswachen als auch die Einsatzstrukturen des Katastrophenschutzes ausreichend finanziert sein müssen; wir wollen, dass auch gemeinnützige Organisationen Zugang zur Digitalisierungsförderung bekommen müssen; wir fordern nicht zuletzt mehr Gerechtigkeit in der stationären Pflege. Das sind drei konkrete Themenfelder neben einigen weiteren. Bei allen haben wir dabei die Interessen der Menschen in unserem Land im Fokus", so Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg. Die den Forderungen zugrunde liegenden Sachverhalte beziehungsweise die damit verbundenen finanziellen und strukturellen Herausforderungen seien von der gemeinnützigen Organisation weder allein zu ändern noch zu bewältigen. Der Bau von Rettungswachen und die Instandhaltung von Katastrophenschutz-Infrastruktur seien staatliche Aufgaben und könnten nicht länger aus Spendengeldern bezahlt werden. Gerade das von gemeinnützigen Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz getragene System der Daseinsvorsorge stehe gleichermaßen vor den Herausforderungen der Digitalisierung wie auch die übrige Gesellschaft. Daher müsse hier ebenso dringend gehandelt werden wie bei den weiteren Punkten des Positionspapiers. „Alle diese Forderungen erheben wir in Verantwortung für die Menschen in unserem Land. Der Mensch steht im Mittelpunkt all unserer Bemühungen", erklärt Jochen Glaeser, Präsident des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz. Das DRK leiste damit – gerade auch in Corona-Zeiten – einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung und Stärkung des Gesundheits- und Sozialwesens in Baden-Württemberg.
Mit über 63.000 aktiven Ehrenamtlichen und rund 13.500 hauptamtlich Beschäftigten steht das Deutsche Rote Kreuz in Baden-Württemberg mit seinen Einrichtungen und Diensten seit Jahrzehnten für nachhaltiges ehrenamtliches Engagement und für greifbare Daseinsfürsorge. Zum Deutschen Roten Kreuz gehören auch Bergwacht, Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Blutspendedienst und die Rotkreuz-Schwesternschaften.