geschwungenes Band mit Logo Deutsches Rotes KreuzFoto: Matthias Jankowiak

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Kreisverband Rhein-Neckar / Heidelberg e. V.

Langer Anger 2
69115 Heidelberg
Tel. 06221 / 90 10 0
Fax 06221 / 90 10 60

Notruf: Tel. 112 | Krankentransport: Tel. 19222



Das Freiwillige Soziale Jahr bei den Rotkreuzdiensten

Anfang September begannen in unserem Kreisverband die neuen  Freiwilligendienstleistenden – und die „alten“ verabschiedeten sich. Hier ziehen Andriana und Finn ihr Resümee über den Freiwilligendienst in unserer Abteilung Rotkreuzdienste.



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Ansprechpartner

Team 
Personalabteilung

Telefon:
06221- 90 10 75
Email an die Personalabteilung
Soviel vorab: Als FSJler/in bei den Rotkreuzdiensten erlebt man während dem Freiwilligen Sozialen Jahr so einiges: Beim DRK ist immer was los!

Unser Hauptaufgabenbereich war das eigenständige Durchführen von Erste-Hilfe-Kursen. Das machte wirklich Spaß! Wir trafen dabei viele verschiedene Menschen aller Alters- und Berufsgruppen: Von Schulsanitätern, Fahrschülern, Bürofachkräften über erfahrene Handwerksmeister bis hin zur Geschäftsführung einer Firma ist alles dabei. Die Erste-Hilfe-Kurse finden entweder im Lehrsaal des DRK Heidelberg oder bei den Firmen vor Ort statt, so bekamen wir auch Einblicke in viele unterschiedliche Firmen und waren überall im Gebiet des Kreisverbandes im Einsatz.

Nach den ersten eigenen Kursen merkten wir, dass wir immer mehr an Erfahrung und Selbstsicherheit gewannen: Im Verlauf des FSJs erlernt man nämlich viel Menschenkenntnis und Wissen im Umgang mit unterschiedlichen Menschen, sodass es bald auch nicht mehr schwer ist, selbst die unmotiviertesten Teilnehmenden im Kurs mitzureißen und interessante Kurse zu gestalten. Lustige Momente mit Teilnehmenden, neue Ideen und Konzepte, dankbare Teilnehmende und gutes Feedback zum Lehrgangsende sind natürlich große Pluspunkte, über die wir uns sehr gefreut haben.

Darauf, selbst Kurse zu geben, wurden wir gut vorbereitet: Zuerst wurden wir zum Sanitätshelfer ausgebildet, anschließend zur Erste-Hilfe-Ausbildungskraft. Vor dem ersten eigenen Kurs hospitiert man ein paar Mal in den Kursen anderer Ausbilder – da kann man schon den einen oder anderen Trick mitnehmen.

Selbstbewusster ins spätere Berufsleben


Neben der Erste-Hilfe-Ausbildung unterstützten wir die Rotkreuzdienste ebenfalls in ihren vielen anderen Aufgabenbereichen: Wir waren unter anderem in die Schularbeit, die Organisation und Begleitung von Kontaktständen auf Events, Schulsanitätsdiensten und anderen sozialen Projekten eingebunden. Wir unterstützten die Rotkreuzdienste bei der Verwaltung (z.B. Mitgliederverwaltung) und der Bearbeitung der organisatorischen Aspekte der Erste-Hilfe-Ausbildung (also z.B. dem Anlegen von Kursen oder das Vor- und Nachbereiten der Kurse), der Kundenkommunikation, dem Materialmanagement für die Kurse. Dabei arbeiteten wir mit einem super Team zusammen, bei dem man viel lernt und gut eingearbeitet wird. Der Umgang im Team ist entspannt und man bekommt viele Möglichkeiten auch mal in anderen Projekten des DRK Heidelberg mitzuwirken.

Am besten hat man bereits ein bisschen Übung im Präsentieren/Sprechen und im Umgang mit Menschen, allerdings lernt man das schnell und bekommt dabei gute Unterstützung von anderen Ausbildern und ehemaligen FSJler/innen, die alle super nett sind. Alles in allem ist das FSJ bei den Rotkreuzdiensten ein gutes Jahr, in dem man viel für das Leben mitnimmt. Man trifft viele neue Leute, sammelt nützliche Erfahrungen für das spätere Berufsleben, wird selbstsicherer, spontaner und entwickelt sich selbst immer weiter!

Der DRK-Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. bedankt sich bei allen Freiwilligendienstleistenden – in diesem Fall besonders Andriana und Finn – für ihr monatelanges Engagement. Wir wünschen Euch viel Erfolg auf Eurem weiteren Lebensweg – und freuen uns hoffentlich auf ein Wiedersehen!