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DRK begrüßt Zugang für Hilfskonvois des Roten Halbmondes in fünf Städte

19.02.2016

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Rudolf Seiters, hat das Eintreffen von Hilfskonvois in insgesamt fünf belagerten oder schwer zugänglichen Städten in Syrien begrüßt. In Kooperation mit der UN habe die DRK-Schwesterorganisation, der Syrisch Arabische Rote Halbmond, 115 Lastwagen mit lebensnotwendigen Gütern auf den Weg gebracht. Der letzte Konvoi sei heute um 9 Uhr gestartet. „Ich werte es als ein Zeichen der Hoffnung für die notleidende Bevölkerung, dass nun humanitäre Hilfe gewährt wurde“, sagte Seiters und drängte zugleich auf Kontinuität: „Alle Menschen, die in belagerten Städten eingeschlossen sind, benötigen dringend permanenten Zugang zu humanitärer Hilfe.“



18 Lastwagen seien in die schwer zugänglichen Städte Foua und Kefraya geschickt worden, die nordöstlich von der Stadt Idlib liegen. 65 weitere Trucks seien nach Madaya und Zabadani, und 32 weitere nach Mouadamiyeh in der Nähe von Damaskus gefahren. „Transportiert wurden Lebensmittelpakete, hochkalorische Nahrungsmittel, Mehl, Erdnussbutter und Medikamente. Die Konvois wurden begleitet von zwei mobilen Kliniken und medizinischem Personal des Roten Halbmondes“, sagte Seiters.  Das DRK leistet bereits seit 2012 humanitäre Hilfe im Syrien-Konflikt im Umfang von bislang 65 Millionen Euro und unterstützt den Syrisch Arabischen Roten Halbmond unter anderem mit Fahrzeugen, Unterstützung von Lagerkapazitäten für Hilfsgüter sowie mit der Lieferung von Nahrungsmittelpaketen, medizinischer Zusatznahrung für Kleinkinder, Hygienepaketen sowie Medikamenten. Es handelt sich dabei um den größten aller laufenden Auslandseinsätze des DRK. 

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