Kreisverband Rhein-Neckar / Heidelberg e. V.
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Rettungsdienstbilanz zum Europäischen Tag des Notrufs
08.02.2019
Am Anfang einer schnellen Rettung von Menschen steht eine schnelle Alarmierung. Dies gelingt, wenn die Notrufnummer „112" überall in der Bevölkerung bekannt ist. Darauf weist der Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg des Deutschen Roten Kreuzes anlässlich des europäischen Tags des Notrufs am 11.2. hin. Im vergangenen Jahr zählte das DRK nach Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar 44.422 Notfalleinsätze von Rettungswagen und Notarzt.
Im vergangenen Jahr wurden die Rettungswagen (RTW) 32.378-mal und die Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) 12.044-mal zu Einsätzen geschickt – die Zahlen bleiben damit in etwa auf dem Vorjahresniveau. Um in Minutenschnelle der Bevölkerung zu helfen, setzt allein das Rote Kreuz im Stadtgebiet Heidelberg und in weiten Teilen des Rhein-Neckar-Kreises bis zu 16 Rettungswagen und sechs Notarzteinsatzfahrzeuge ein. Die Fahrzeuge verteilen sich auf sechs Rettungswachen, zwei weitere (Schönau-Altneudorf und Wiesloch-Ziegelwiesen) sollen noch bis Sommer 2019 den Betrieb aufnehmen. "An unseren Rettungswachen bilden wir derzeit 31 Notfallsanitäter aus, um auch in Zukunft eine hohe Qualität im Rettungsdienst gewährleisten zu können", so Ralf Dussinger.
Der 11. Februar eines jeden Jahres ist europaweit der "Tag des Notrufs". Über die Nummer 112 können in allen EU-Staaten Notrufe kostenlos sowohl von Festnetzanschlüssen als auch von Mobiltelefonen (mit SIM-Card) abgesetzt werden. Mobilfunknutzer in Deutschland können auch dann einen Notruf absetzen, wenn das eigene Mobilfunknetz nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird der Notruf automatisch über ein fremdes verfügbares Mobilfunknetz abgesetzt.